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Sonnenenergie

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Die Sonne ist die Energiequelle allen Lebens auf der Erde. Ohne sie gäbe es weder Pflanzen noch Tiere. Auch die vor Millionen Jahren entstandenen fossilen Energieträger, die wir mit zunehmender Geschwindigkeit verbrauchen, gäbe es ohne die Energie der Sonne nicht. Als Fusionskraftwerk im Zentrum unseres Sonnensystems schickt uns die Sonne ununterbrochen riesige Mengen kostenloser Energie. So strahlt sie auf jeden Quadratmeter der Erde im Durchschnitt mit einer Intensität von 1340 Watt Leistung. Diese Energie kann durch Photovoltaikmodule und solar-thermische Anlagen nutzbar gemacht werden.

Solarthermie

Mittels Solarthermie-Anlagen kann die thermische Energie der Sonne nutzbar gemacht werden. Es existieren mehrere Methoden, das diffuse Sonnenlicht in für uns verwendbare Energie umzuwandeln. Meist werden die Sonnenstrahlen gebündelt und über ein flüssiges oder gasförmiges Wärmeträgermedium nutzbar gemacht. An günstigen Standorten geschieht dies bereits mittels Solarturm-, Fallwind-, Parabolrinnen-, Paraboloid- und Solarteichkraftwerken. Deutschland zählt in Bezug auf die Energieausbeute leider nicht zu den besten Standorten für diese Methoden. Gängige Praxis ist jedoch die Unterstützung der Warmwasserversorgung durch solche Anlagen. In relativ kleinen Anlagen auf dem Dach wird dabei ein Wärmeträgermedium durch die Sonne erwärmt und zur Warmwasserversorgung in das Haus geleitet. Dort wird die Wärme-Energie z.B. an das Brauchwasser abgegeben und somit verfügbar gemacht. Auf diesem Weg kann bereits ein sehr hoher Anteil der benötigten Energie für die Warmwasserbereitung durch die thermische Energie der Sonne regenerativ gedeckt werden.

Photovoltaik

Mit Photovoltaik-Anlagen wird die Energie der Sonne in für uns nutzbare elektrische Energie umgewandelt. Photovoltaikmodule bestehen aus Solarzellen mit Halbleitern, in denen durch einen physikalischen Effekt Elektronen dazu angeregt werden, in nur eine Richtung zu fließen. So entsteht der Strom den wir nutzen können, um elektrische Geräte anzutreiben. In der Anwendung dieser Technik unterscheidet man heute vor allem zwischen der meist privaten Anwendung auf dem eigenen Dach und der Einrichtung größerer Anlagen auf eigens dafür vorgesehenen Flächen.

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Die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach bietet den Vorteil, dass der selbst produzierte Strom zunächst auch für den eigenen Bedarf verwendet werden kann. Überschüssiger Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Reicht der selbst produzierte Strom für den Eigenbedarf nicht aus (z.B. in den Abend- und Nachtstunden), kann der Bedarf aus dem öffentlichen Stromnetz gedeckt werden.

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Freiflächen-Photovoltaikanlagen dienen dagegen meist der kommerziellen Nutzung oder der Deckung des Energiebedarfs einer Gemeinschaft. Auf vorbelasteten Flächen können diese Anlagen größere Mengen Strom produzieren, ohne das Umfeld im größeren Maß zu beeinträchtigen. Solche Anlagen sind zwar bei der Errichtung ziemlich kostenintensiv, können aber auch von einer Gemeinschaft privater Visionäre realisiert werden. So könnte zum Beispiel ein Bürgersolarpark den Energiebedarf eines Ortes decken. Als Projektentwickler finden wir die richtige Lösung für Ihr Anliegen.

Rechenbeispiel eines privaten Haushaltes*:

bspEin durchschnittliches Einfamilienwohnhaus soll weitgehend mit regenerativen Energien versorgt werden. Betrachtet man die Stromversorgung, müssen über das Jahr hinweg durchschnittlich 3.500 kWh Strom erzeugt werden. Dies ist bereits mit einer Photovoltaik-Anlage mit 30m² - das sind 5m² auf 6m² - zu erreichen**. Ist das Gebäude entsprechend nach Süden ausgerichtet und steht genug Dachfläche zur Verfügung, so kann bilanziell der Jahresbedarf an Strom von der Sonne gewonnen werden. Außerdem ist es zusätzlich möglich, die Warmwasserversorgung durch Solarthermie-Module zu unterstützen. Die Umwälzpumpe kann ebenfalls durch die Photovoltaik-Anlage betrieben werden. Auch hier kann bereits ein großer Teil der benötigten Energie für Warmwasser regenerativ bereitgestellt werden.



*) Einzelbetrachtung; siehe Abschnitt Energiemix
**) reine Modulfläche

Ansprechpartner

Wenn Sie Fragen haben, hilft Ihnen folgender Mitarbeiter der EVF - Energievision Franken GmbH gerne weiter:

 

M Dominik

B. Sc. Geographie
M. Sc. Stadt- und Landschaftsökologie


Dominik Böhlein

Geschäftsführer


Telefon: 09251 - 85 99 99 0
E-Mail: boehlein@energievision-franken.de

 

 

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